Im Wald und auf der Heide,
da such' ich meine Freude,
ich bin ein Jägersmann!
Die Forsten treu zu hegen,
das Wildbret zu erlegen,
Mein Lust hab' ich daran.
Halli hallo, halli hallo,
Mein Lust hab' ich daran.
Halli hallo, halli hallo,
Mein Lust hab' ich daran.
Trag' ich in meiner Tasche
ein Trünklein in der Flasche,
zwei Bissen gutes Brot.
Brennt lustig meine Pfeife,
wenn ich den Forst durchstreife,
da hat es keine Not.
Halli hallo, halli,
da hat es keine Not.
Halli hallo, halli,
da hat es keine Not.
Im Walde hingestrecket,
den Tisch mit Moos mir decket
die freundliche Natur.
Den treuen Hund zur Seite,ich mir das Mahl bereite,
auf Gottes freier Flur.
Halli hallo, halli,
auf Gottes freier Flur.
Halli hallo, halli,
auf Gottes freier Flur.
Es wollt ein Jägerlein jagen
drei viertel Stund vor Tagen
wohl in dem grünen Wald, ja Wald,
wohl in dem grünen Wald.
Halli hallo, halli hallo,
Wohl in dem grünen Wald.
Was traf er auf der Heide?
Ein Mädchen in weißem Kleide,
die war so wunderschön, ja schön,
die war so wunderschön,
Halli hallo, halli hallo,
die war so wunderschön.
Sie setzten sich beide zusammen
und taten einander umfangen
bis daß der Tag anbrach, anbrach,
bis daß der Tag anbrach.
Halli hallo, halli hallo,
bis daß der Tag anbrach.
Steh auf, du fauler Jäger,
die Sonne scheint über die Täler,
ein Fräulein bin ich noch, ja noch,
ein Fräulein bin ich noch.
Jetzt laß ich mein [...] fliegen
Ein' braven Burschen zu kriegen
dem Jäger zu Schand' und Spott, ja Spott,
dem Jäger zu Schand' und Spott.
Halli hallo, halli hallo,
dem Jäger zu Schand' und Spott.
Halli hallo, halli hallo,
dem Jäger zu Schand' und Spott.
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